Liebes Tagebuch,

Start, Vorstellungsrunde Zuerst gab es eine Vorstellungsrunde seitens der Dozenten und der Studierenden. Die Dozenten haben für das deutsche Literaturarchiv in Marbach den Online-Katalog und die Metadaten aufbereitet, programmiert und erstellt. Der Katalog ist speziell, weil er verbindet die musealen, archivalen und bibliothekarischen Objekte. Auch der berühmte Arzt, Philosoph und Dichter Friedrich Schiller ist vertreten DLA Marbach.

Wir als Studierende wurden befragt, welche Vertiefung wir hatten und wo wir schon IT-Erfahrung hatten bzw. welche Programme, wir bereits kennen gelernt haben.

Meine Erfahrungen in der ersten Lehreinheit “Technische Grundlagen”:

AHA-Moment: Aus der Theorie fand ich diese Abbildung hilfreich, damit man das ganze ein wenig besser versteht:

image

Erklärung zur Abbildung: Die Abbildung schildert gut, was wir in diesen 9 Tagen in dem Modul BAIN vorhaben. Uns wird erklärt, dass wir Metadaten in einigen Programmen, die man im Archiv- Museums- oder Bibliothekswesen gebraucht, anlegen und auch selbst erstellen. Die Programme heissen Koha, ArchiveSpace, DSpace und Open Refine. Koha, ist opensource und wird häufig in Bibliotheken eingesetzt. Die Metadaten werden in Format Marc XML bearbeitet. ArchiveSpace in Archiven gebräuchlich, für die Metadaten gibt es hier das Format EAD. DSpace ist in allen drei Bereichen anwendbar. Das Format heisst Dublin Core, wo die Metadaten erscheinen. Daneben noch das Programme Open Refine, der wird für das File in csv-Format eingesetzt. Die Metadaten erscheinen in csv-Format. Diese Metadaten werden wir dann harvesten (ernten), dass gelingt über eine Schnittstelle (OAHI-PMH) und dann auf unseren virtuellen Maschinen nach und nach abspeichern in den unterschiedlichen Formaten (marc 21- XML, EAD, Dublin Core, csv). Am Schluss sollten alle Metadaten in MARC 21- XML sein,und diese über einen Suchindex VUFIND (dahinter steckt die Suchmaschine SOLR) abrufbar sein.

AHA-Moment: **Swissbib und der Code dahinter Beispielsweise swissbib ist auf dieser Liste. Ich habe mir das mal genauer angeschaut. Es ist wirklich alles transparent, sogar der Server steht drauf, welches für swissbib verwendet wurde. Insgesamt sind es nur 7 Personen, was wenig erscheint. Ich habe mich mal durchgeklickt und bin beim Code für Primo gelandet, hier sehe ich wie die Facetten benannt wurden.

[Facets]
tlevel  = "Limit To"
rtype   = "Format"
creator = "Author"
jtitle  = "Journal Title"
topic   = Subjects
creationdate = "Year of Publication"
domain  = Source
;lang    = Language

dann geht es noch weiter hier wird beschrieben, wie es aussieht auf der Startseite, welche Facetten da erscheinen sollen für die Sucheingabe: Zuerst erscheint die Basic-Suche

[Basic_Searches]
AllFields           = Keyword
Title               = Title
Author              = Author
Subject             = Subject
;Abstract            = Abstract
;ISSN                = ISSN

die Facetten für die Weiterführende Suche wurden dann das ; Semikolon rausgenommen, das andere blieb gleich. Das heisst, ohne das Semikolon erscheint der Abstract und die ISSN bei der Suche, darum ist es ja eine “Advanced Searches”.

[Advanced_Searches]
AllFields           = Keyword
Title               = Title
Author              = Author
Subject             = Subject
Abstract            = Abstract
ISSN                = ISSN

Installation

Am Morgen haben wir nach einer kurzen Installation, da nur über den Browser ein Zugriff auf die virtuelle Maschine (Horizon Client) via VPN Tunnel möglich war schon üben können auf dem Terminal bzw. der Shell.

praktische Übungen

Unzippen des Ordners von der Library Carpenter: Screenshot from 2021-09-16 10-30-26

Man hat zwei Übungen bekommen auf dem Terminal gemäss Anleitung aus Library Carpenter. Da ging es um sich bewegen können in den Ordner, neue Ordner erstellen, danach konnte man aber auch einige Dokumente unzippen und Wörter darin zählen oder Backups davon erstellen.

Hier mal meine History:

9  ls-l    
10  ls -1h   
11  1s -1h    
12  ls -lh    
13  cd Desktop  
14  pwd   
15  cd "things to learn about the shell"
16  cd ..
17  explorer      .
18  explorer.
19  explorer .
20  man
21  man ls
22  ls
23  cd
24  cd Desktop/shell-lesson
25  ls
26  cd
27  cd Desktop/shell-lesson
28  cd kuengjacquel/shell-lesson
29  cd Desktop/shell-lesson
30  pwd
31  cd Desktop
32  cd
33  cd Desktop/shell-lesson
34  ls
35  cd
36  cd Desktop/shell-lesson
37  cd Desktop
38  cd shell-lesson
39  cd shell-lessson
40  cd shell-lesson
41  cd Desktop/shell-lesson
42  cd
43  cd shell-lesson
44  pwd
45  mkdir firstdir
46  cd firstdir
47  cd ..
48  ls -lh
49  cat 829-0.txt
50  head 829-0.txt
51  tail 829-0.txt
52  head 829-0.txt 33504-0.txt
53  head *.txt
54  mv 829-0.txt gulliver.txt
55  ls
56* 
57  mv gulliver-backup.txt backup
58  history

Ich muss noch weiter Befehle üben. Weiter habe ich Befehle kennengelernt, die ich noch nicht kannte z.b. dass man eben faul sein darf und die Leertaste für sich arbeiten lassen kann. zb. cd De und dann Leertaste, dann erscheint der Desktop. Es war neu für micht, dass man mit den Pfeiltasten zu vorherigen Befehlen zurückspringen kann!

Man sollte auch die Parameter einzeln ausschreiben, als Lerneffekt siehe nächstem Screenshot: ls -l – h oder ls -lh, aber besser einzeln ausschreiben.

Wie ich scho beim Modul Aris kenne, ist die Tastatur leicht verschoben und gibt auch Sonderzeichen wie Pipe etc… leider wurde mir das zum Verhängnis, ich habe viel Zeit verloren damit und die Tastatur war auf einmal arabisch! Ich konnte mich retten, indem ich wieder in den normalen Texteditor reinsprang.

Also liebes Tagebuch, dann bis zum nächsten Mal!

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